Start-ups spielen beim Transfer von neuen Erkenntnissen aus der Forschung in die Anwendung eine wichtige Rolle. Deshalb unterstützt das BMBF forschungsorientierte Unternehmen kurz nach sowie in der Phase unmittelbar vor der Gründung jetzt mit der Fördermaßnahme „Enabling Start-up – Unternehmensgründungen in den Quantentechnologien und der Photonik“.
Hard- und Software zur freien Wahl, 3D-Drucker & Co., 30 Stunden Zeit und 100 kreative Köpfe. So lautete die Kombination für den Make Light MAKEATHON auf der LASER World of PHOTONICS 2019 in München. Das BMBF unterstützt das innovative Veranstaltungsformat im Rahmen der „Make Light“-Initiative zum zweiten Mal.
Wie ist der aktuelle Stand bei Quantentechnologien und ihren Anwendungen? Das ist eine zentrale Frage der LASER World of PHOTONICS: Die Weltleitmesse für Photonik bringt führende Technologieanbieter und Top-Akteure aus Quantenforschung und Photonik zusammen. So auch beim Application Panel „Optische Quantentechnologien“, an dem sich das BMBF beteiligte.
Die Photonik ermöglicht 2030 mindestens elf Prozent der global vereinbarten CO2-Einsparungen – das zeigt eine neue Studie. Technischen Anwendungen des Lichts kommt also eine große Bedeutung für die Verwirklichung des Pariser Klimaschutzabkommens zu. Die LASER World of PHOTONICS in München präsentiert noch bis 27. Juni 2019 zahlreiche Beispiele.
Sein ganzes berufliches Leben lang prägte Photonik-Visionär Professor Reinhart Poprawe den technologischen Fortschritt in der Photonik und baute gezielt Nachwuchs für die Branche auf. Nun geht der renommierte Laserexperte im Herbst 2019 in den Ruhestand.
„Kompetenz hoch drei“ heißt es seit heute wieder auf der LASER World of PHOTONICS in München. Auch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) präsentiert sich auf der Messe: Programmhighlights am ersten Tag waren die Photonik-Akademie „Spezial“ und das Abschlussmeeting der Förderinitiativen „Open Photonik“ und „Light Cares“.
Die Technologieplattform Photonics21 veröffentlichte am 17. Juni 2019 ein Positionspapier. Darin sagt die europäische Photonikindustrie zu, während der Forschungsinitiative Horizon Europe (2021-2027) bis zu 100 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung zu investieren – im Rahmen einer neuen Public Private Partnership mit der Europäischen Kommission.
Forscher im Projekt „ULTRABEST“ wollen eine ultraschnelle Bestückungstechnologie für kleinste elektronische Bauteile entwickeln. Das BMBF unterstützt das Vorhaben mit rund 3 Millionen Euro bis Ende März 2021.
„LIGHT CONNECTS – Digital Driver towards a Quantum World“ – unter diesem Motto präsentiert sich das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) auf der Weltleitmesse der Photonikbranche vom 24. bis 27. Juni 2019 in München. Im Mittelpunkt des Messeauftritts stehen die Digitale Photonik und aktuelle Fortschritte in den Quantentechnologien.
Gleich in welcher Innovations-getriebenen Branche, häufig stellen photonische Bauelemente das Bindeglied zwischen zum Teil sehr unterschiedlichen Technikansätzen da. Das vom BMBF geförderte Projekt BaKaRoS zeigt dies eindrucksvoll mit seiner Fortbildungsreihe „Künstliche Intelligenz und Prototyping: Potentiale für KMU entdecken“.
Wer sich für eine Teilnahme an der Quantum Futur-Akademie 2019 interessiert, kann jetzt noch die verlängerte Bewerbungsfrist nutzen. Bis 9. Juni 2019 Zeit können sich Studierende der Natur- und Ingenieurwissenschaften bewerben. Auch das vorläufige Programm der Praxiswoche zu Quantentechnologien ist nun online.
Gleich zwei Meilensteine in der Geschichte des Fraunhofer IOF galt es heute zu feiern: Den Start des BMBF-Vorhabens »Quantum Photonics Labs« und den Beginn des dritten Bauabschnitts, mit dem sich das Institut um einen mittlerweile dritten Forschungsbau erweitert.
Forschungsprojekt Quantum Photonics Labs (QPL) gestartet: Am Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik IOF entsteht ein Transferzentrum für universell einsetzbare quantenoptische Technologien. Das Bundesministerium für Bild und Forschung (BMBF) fördert das Zentrum mit 6,4 Millionen Euro.
Gute Nachrichten für Interessierte an der Photonik-Akademie 2019: Die Bewerbungsfrist wird bis 12. Juni 2019 verlängert. Außerdem ist das vorläufige Programm online und gibt einen ersten Einblick in die Praxiswoche.
Das BMBF-Forschungsprojekt IDAM soll dem Additive Manufacturing den Weg in die automobilen Serienprozesse ebnen. Konkret werden die Projektpartner den metallischen 3D-Druck erstmalig in einen industrialisierten und hochautomatisierten Serienprozess in der Automobilindustrie überführen.
Zu diesem Schluss kamen die Forscher im kürzlich beendeten BMBF-Projekt FINDLING. Mit den neuartigen Lichtquellen lassen sich zukünftig kompaktere Messinstrumente mit höherer Funktionalität realisieren.
Photonik trifft auf individualisierte Massenproduktion: Im BMBF-Projekt InKonMass entwickelten die Projektpartner ein laserbasiertes Verfahren, mit dem Funktionsschichten flexibel und ortsselektiv erzeugt werden können. Das inline-fähige additive Verfahren ermöglicht Ersparnisse bei Kosten, Energie- und Materialaufwand.
BMBF-Verbundprojekt RAPID3D erreicht zur Halbzeit den Meilenstein bei der Entwicklung eines Zwei-Photonen-Mikroskops, das große dreidimensionale Gewebevolumina in schneller Bildfolge erfassen kann.
Bis 30. Juni 2019 können sich Studierende sowie Doktorandinnen und Doktoranden für den Applied Photonics Award 2019 bewerben. Der Nachwuchspreis des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Optik und Feinmechanik IOF wird bei den Photonics Days in Jena für die besten Abschlussarbeiten mit Bezug zur angewandten Photonik vergeben.
Die künstliche Beatmung auf der Intensivstation kann bei Patienten zu lebensbedrohlichen Infektionen führen. Das vom BMBF unterstützte Projekt LED-ETT erforscht jetzt, wie sich Krankenhauskeime mit Licht bekämpfen lassen – auf den inneren sowie äußeren Tubus-Oberflächen und unter Umständen auch in der Luftröhre.
Quanten-Verschlüsselungsverfahren für abhörsichere Kommunikation: Im Rahmen des Forschungsprojekts QuPAD soll die Erzeugungsrate von Quantenschlüsseln in der optischen Quantenkommunikation signifikant erhöht werden. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).